31.03.2019

Zur Tulpenblüte in Holland

Kein voller Strand und viele Menschen. Hundegerecht selbstverständlich. Am Abend entstand eine gewisse Hektik, Taschen gefüllt und Klamotten gepackt. Als dann Bonnie´s Lieblings-Ball noch in der Tasche verschwand, war klar, „wir sind dabei!" Hier geht es um Fun Fun Fun :o)

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Dass die Mädels hier einem Irrtum unterlagen, mussten sie am frühen nächsten Morgen erkennen, bei den Temperaturen durften sie nicht ins Wasser. Chipsy störte das alles nicht, sie macht ihr Ding und das sieht bestimmt nicht so aus, dass sie sich in die Fluten wirft und wie bekloppt durch das Wasser strampelt um mit einem Haufen Idioten ein Wettschwimmen zu einem blöden Gummiball zu starten. Sie ist doch nicht bescheuert. Das sind doch Junkies und das hat was mit Drogen zu tun. Sie hält Abstand von Rauschmitteln (außer es handelt sich um Kartoffeln jeglicher Form, die vernebeln die Sinne).

Wir sind mehrere Stunden draußen und die Mädels durften spielen, rennen und Spaß haben. Die Luft schmeckt wunderbar nach Salz. Am Meer ändert sich alles immer wieder, die Wolken, das Licht, das Meer. Auch wenn die Sonne nicht immer da war. An der Küste schön leer und schön gemütlich in den Coffee-Shops nach einem Spaziergang am Meer. Wir essen hausgemachten Apfelkuchen und dazu einen Cappuccino.

Zur Zeit der Tulpenblüte ist es in Holland besonders schön. Bereits Ende März wird es langsam bunt auf den riesigen Blumenfeldern zwischen Amsterdam und Den Haag. Narzissen und Hyazinthen in Weiß, Rosa und Blau, wunderschöne Tulpenfelder. Die Tulpen standen noch nicht in voller Blüte und es blühten noch nicht alle Tulpen. Leider begleitete uns zäher Nebel, der uns oft trübe Tage bescherte und Blumenbilder ohne Sonne sind nur halb so schön. Die Blumen werden nicht als Schnittpflanzen verkauft, sondern einfach abgemäht, damit die Zwiebeln kräftiger sind und besser wachsen. Die Zwiebeln werden dann geerntet und verkauft.

Daheim angekommen war es schön für Chipsy wieder im eigenen Körbchen zu schlafen, denn sie musste das Bett mit dem kleinen Aas teilen, die völlig ungeniert alle Pfoten von sich streckend und immer mehr Platz ihr Eigen nennend. „Indiskutabel und beschämend" würde sie Emi beschreiben :o)
Sie findet, wir müssen gar nicht immer so viel wegfahren, es ist daheim am schönsten und sie kann auf ihrer Eckbank relaxen oder auch Herrchen nerven, wenn er nicht so funzt, wie sie das möchte!