Aktuell boomt der „Markt“ für Welpen, egal welche Rasse man sich anschaut oder ob es sich um neu-designte Möchtegern-Rassen oder altbekannte Hybridmixrasssen handelt, die Nachfrage ist riesig und der Markt daher eindeutig Verkäufer-lastig aufgestellt.

[In der Blog-Übersicht wird hier ein Weiterlesen-Link angezeigt]

Was kostet bei den Perro de Agua Español ein Welpe?

Die Preisgestaltung ist durchaus unterschiedlich und variabel. Gehen wir von Hunden mit FCI/VDH Papieren aus, findet man Züchter, die ihre Welpen zwischen 1.800 und 2.000 Euro anbieten, während andere deutlich darüber liegen. Gut muss nicht immer teuer sein, aber günstig ist nicht immer gut.

So bleibt es dem Suchenden überlassen, einen zweiten Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu recherchieren. Der zeitliche Aufwand ist hier angesichts der im Internet durchaus gut aufzufindenden Informationen deutlich gering im Vergleich zu den zu erwarteten 13 - 17 gemeinsamen Lebensjahren, die eben keine Leidensjahre werden sollen. Das Geld steckt in erster Linie in den Elterntieren - was man da hineingibt kommt in der Regel auch bei den Kindern wieder heraus.

Fazit: bilden Sie sich selbst ihr Urteil.

Lassen Sie sich die Ergebnisse von Untersuchungen zeigen. Fragen Sie nach der Verpaarung. Warum der Rüde - warum kein anderer (besonders, wenn er so nächstgelegen ist, dann kann das richtig spannend werden). Gleiches gilt für Deckakte. Mann will vielleicht auch nicht mit halb Deutschland verwandt sein, weil der Papa sich einmal durch Deutschland hoch- und runterdeckt.

Fragen Sie nach dem, was der Züchter mit den Hunden tut. Jeder Züchter, der eine Arbeitsrasse hat und züchtet, sollte Ihnen Auskunft zur Arbeit des Hundes im Allgemeinen und zum Arbeitswillen des jeweiligen Hundes im Einzelnen geben können. Fragen Sie höflich nach dem Preis. Diskutieren Sie nicht über den Preis, aber setzen Sie ihn für sich in Relation zu dem, was Sie bekommen. Schlimm finden wir persönlich nicht die, die einen eher hohen Betrag fordern, schlimm sind die, die eine hohe Summe für „wenig“ dahinter ansetzen. So sehen wir manches Mal Verkaufsanzeigen, die uns den Blutdruck deutlich nach oben treiben und wo wir uns echt fragen, woher die Person hinter dem Angebot die Dreistigkeit besitzt, für unserer Meinung nach viel zu wenig eben viel zu viel zu verlangen!

In diesem Sinne betrachten Sie das hier als eine gutgemeinte Empfehlung mit einer persönlichen Sichtweise.

Wir möchten an dieser Stelle auch einfach noch einmal an die Vernunft appellieren. Ein Hund - das ist eine Anschaffung für zumindest SEIN Leben. Man übernimmt die Verantwortung in guten wie in schlechten Zeiten.