„Meine Sonne, meine Sterne und mein Herz….“

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Am Freitag stand ich auf und dachte, es würde ein ganz normaler Tag werden, stressig, anstrengend, hektisch, durchgeplant von morgens bis zum Abend. Ich habe mich geirrt. Der Tag endete im Wahnsinn, im Schmerz, im Unglauben, dass das, was nicht sein darf, auch nicht sein kann: wir mussten Leya gehen lassen. Glück ist nicht erzwingbar und das Leben ist nicht bezwingbar, Liebe überwindet nicht alle Grenzen und Schmerz kann unerträglich sein. Unser Herz weint - um den Verlust dieser großartigsten, besondersten, einzigartigen, Hundepersönlichkeit.

Irgendwie dachte ich immer, das Leben geht „so weiter“, es ist unendlich, grenzenlos. So, wie sie ihr Leben lebte, so ging sie auch. Kurz, klar - ohne zurückzuschauen auf das, was hinter ihr liegt.

Wir waren ein Team. Sie war und ist im Wesen immer noch das Ideal eines Perro de Agua, wie ich ihn immer noch vor Augen haben werde, im Leben und in der Zucht. Wer uns kannte, der weiß, in wie vielen vor allem schlechten Eigenschaften Leya und ich uns ähnlich waren und was uns verbunden hat. Ohne sie gäbe es keine Hunde hier, keine Fuego del Nortes und viele Menschen in unserem Leben nicht. Dank ihr musste ich vieles lernen. Dank ihr konnte ich vieles von ihr lernen, was in keinem Buch zu finden ist.

In unseren Herzen war sie, ist sie und wird sie immer sein. Eine wie Keine. Mein Hund von Anfang an. So einmalig.

Komm gut drüben an, Allerbeste, Allergrößte, Allerschönste und Allereinzigste.